Wow, nach anderthalb Jahren stehen wir nun tatsächlich in den Startlöchern und haben den Vorverkauf unseres Wandschreibtisches gestartet. Die ersten Rückmeldungen und Glückwünsche von Freunden, Bekannten und völlig Unbekannten haben uns total überwältigt. Tatsächlich scheint sich unser Gefühl zu bewahrheiten und wir decken mit unseren Tischen einen grundlegenden Bedarf. Einem Bedarf, wie man das Homeoffice auf wenig Raum praktikabel, stylisch und einfach besser machen kann.
Wenn ich zurückdenke, kann ich kaum in Worte fassen, wie viel besser alles geworden ist. Aus einem einfachen DIY-Projekt, in dem ich einen klappbaren Wandschreibtisch gebaut und in mein Schlafzimmer gehängt habe, ist ein eigenes Unternehmen geworden. Dabei wollte ich nur eine dauerhafte Lösung für mein Platzproblem im Homeoffice. Aber als mich immer mehr Freunde mit ähnlichen Problemen und Interesse auf meinen Tisch ansprachen, kam die Idee mehr daraus zu machen.
Danach ging es Schlag auf Schlag. Ich fragte meine gute Freundin Karo, die selbst Interesse an dem Tisch hatte, ob sie sich vorstellen könnte mit mir ein Unternehmen für Homeoffice-Möbel zugründen. Sie war sofort begeistert dabei und wir legten los. Mit einer lokalen Tischlerei, die ebenfalls Potential in der Idee sah, begannen wir die Produktentwicklung. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Tisch mehrfach und wurde weiterentwickelt. Auch aufgrund der zahlreichen kreativen Ideen unseres Freundes- und Bekanntenkreises, die durch die Pandemie längst zu Homeoffice-Experten geworden waren und dessen Bedürfnisse und Herausforderungen kannten. Ein besseres Umfeld kann man für eine Produktentwicklung kaum haben! Am Ende erhielten wir „Klappt.“, eine Lösung die einfach besser ist als ein gewöhnlicher Tisch.
Mittlerweile haben Karo und ich unseren Klappt. seit zwei Monaten in permanenter Nutzung und sind nach wie vor Schockverliebt! Der Tisch hängt in einer ruhigen Ecke der Wohnung, wir können ungestört und perfekt ausgestattet arbeiten und dank Höhenverstellbarkeit flexibel zwischen Sitzen und Stehen wechseln. Da ich häufig mit Excel und anderen Auswertungstools arbeite, habe ich zudem noch einen Monitor in die Rückwand eingehängt. Zum Feierabend mache ich die Klappe zu, verstecke den Tisch hinter meiner Schlafzimmertür und ciao Arbeit!